Gynäkologie

Untersuchungsvielfalt

• regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen (Zytologie, PAP-Abstriche)
• HPV-Bestimmung
• lupenoptische Betrachtung des Gebärmuttermunds und der Scheide (Kolposkopie)
• Tastuntersuchung der Brust und Anleitung zur Selbstuntersuchung
• Ultraschall-Untersuchung der inneren Geschlechtsorgane
• Behandlung und Abklärung von akuten Beschwerden (Unterbauchschmerzen, Harnwegsinfekte, Blutungsstörungen, Eierstockzysten, Infektionen, Schmerzen, Erkrankungen der weiblichen Brust wie Schmerzen, Knoten oder Rötung, …)
• Kontroll-Untersuchung nach einer Geburt (rund 6-8 Wochen nach der Entbindung)
• Das erste Mal beim Frauenarzt
• Jugendsprechstunde
• Verhütungsberatung
• Impfungen
• Abklärung und Behandlung von Beschwerden in der Menopause und im Klimakterium (“Wechsel”)
• Abklärung von Inkontinenz (z. B. Blasenschwäche) und Beckenbodendefekten
• Operative Gynäkologie – Barmherzige Brüder Graz
• Kontrollen nach operativen Eingriffen

Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl

Zuerst untersuche ich den sichtbaren Bereich der weiblichen Genitalien: die großen und kleinen Schamlippen, den Scheideneingang, die Scheide selbst und den Muttermund. Wichtig ist auch die Tastuntersuchung von außen über die Bauchdecke. Hier taste ich sanft und vorsichtig die inneren Organe wie etwa den Gebärmutterkörper ab. Innen über die Scheide dann den Gebärmutterhals sowie Muttermund und wiederum den Gebärmutterkörper. Dann sind die inneren Geschlechtsorgane im Fokus eines Spekulums, eines Spiegels. Mit der Spiegel-Einstellung kann ich die Scheide völlig schmerzfrei entfalten und untersuchen. Ziel ist es immer, auf mögliche Auffälligkeiten so früh wie möglich reagieren zu können.

Ultraschall-Untersuchung der inneren Geschlechtsorgane

Hier nutzen wir Ultraschall – über die Bauchdecke oder über die Scheide, um  Veränderungen der Eierstöcke und der Gebärmutter frühzeitig zu erkennen, zu behandeln oder zu kontrollieren: Zyste im Bereich der Eierstöcke, gutartige Muskelknoten oder etwa die Beurteilung der Dicke der Gebärmutter-Schleimhaut.

Lupenoptische Betrachtung des Gebärmuttermunds und der Scheide

Wo es notwendig ist, beziehe ich die Kolposkopie mit ein. Ein Vergrößerungslas erlaubt es mir, die Oberfläche von Muttermund und Scheide mit zehn- bis vierzigfacher Vergrößerung zu betrachten. Wie bei der Abstrich-Untersuchung entfalte ich zunächst die Scheide, um die Schleimhaut von Scheide und Gebärmutterhals begutachten zu können. Mit der Lupenoptik können auch minimale Veränderungen erkannt und entsprechend eingestuft werden.